Wasser trank ich heute genug, die Füße taten trotzdem etwas weh. Nach 14 Mi erreichte ich den Greenwall Shelter und beschloss hier zu nächtigen. Vorerst war ich allein, der Shelter war einer von der etwas besseren Art. Also Schlafstelle einrichten, Schuhe aus, Socken aus, Hose aus, alles auf eine Leine zum Trocknen. Dann eine Naturdusche und das Lagerfeuer starten. Ich war gerade am Kochen, da kamen 4 weitere Wanderer. 2 von denen gingen den Long Trail hoch nach Kanada, die anderen Beiden waren SOBOS. Ich konnte mir leider nur einen Trailnamen merken – Hard Day! Die Jungs blieben auch hier, waren ganz lustig und rauchten sich ein bißchen ein. Wir tauschten einige Infos aus und ich versprach ihnen Kaffee zum Frühstück zu machen.