9. Tag am Nord-Süd-Weitwanderweg 05 28. Mai 2021 – Danke sehr, heute war es wunderbar!

Etappe: Unterhub – St. Jakob an der Jeßnitz, reine Gehzeit 03:48Stunden für 19Km, 842 Höhenmeter im Anstieg, 820 Höhenmeter im Abstieg, Wegnummer 605, 256, 277/677

Kühler Morgen, aber kein Regen! Der Weg führte gleich hinter dem Rauschhof eine Wiese runter, folgte dann nach rechts ein kurzes Stück einer Landstrasse, um diese dann nach links wieder zu verlassen. Jetzt ging es rauf auf den Schweinzberg. Zuerst auf einen Fahrweg, in weiterer Folge auf Wiesenwegen. Der Anstieg ist steil, aber gut zu gehen. Am Kamm des Schweinzberges geht es weiter – hier finden wir auch die Markierung „Römerweg“ die uns bis Plankenstein begleitet. Weiter geht es in moderatem auf- und ab auf Güter-, Wald-und Wiesenwegen bis die Burg Plankenstein und der gleichnamige Ort erreicht wird. Die Burg Plankenstein ist ein Hotel-bzw. Gastbetrieb mit einem sehr schönen Innenhof und einer Taverne welche zu einer kurzen Rast einlädt. Außerdem befindet sich eine Kontrollstelle in der Burg. Den Stempel gibt es in der Burgtaverne.

 

Weiter geht es an der Kirche in Plankenstein vor, dann nach rechts abbiegend in ein Waldstück. Auf einem Fußweg geht es einige Kilometer moderat entlang der Nordflanke des Statzberges. Dann folgt eine lange, schöne, ebene Wanderstrecke mit großartigen Ausblicken in die Voralpen. So geht es wunderbar dahin bis Rainstein. Hier gilt es gut auf die Markierung zu achten, den es geht scharf links über eine Wiese, in weiterer Folge durch ein Waldstück bergab und es wird schließlich ein Güterweg erreicht, in den nach links eingebogen wird. Dann führt uns ein Fußweg durch den Wald und erreicht die Landstrasse, auf welcher wir durch den Bodinggraben immer bergab gehend den Ort St. Anton an der Jeßnitz erreichen. Den Stempel gibt es hier im Gasthaus Langthaler. So damit hatte ich mein Ziel erreicht. Was war sonst noch? Ich habe erstmals einen Kollegen aus der Steiermark getroffen, der ebenfalls den NSWW 05 geht. Wir sind das letzte Stück nach St. Anton an der Jeßnitz gemeinsam gewandert. Entgegenkommende Wanderer haben berichtet, dass in den Bergen noch viel Schnee liegt. Aber ich hatte sowieso vor, jetzt eine 2-wöchige Pause einzulegen. Dies war unter anderem auch bedingt durch den Impftermin den ich Anfang Juni hatte.