3. Tag am Burgenländischen Mariazellerweg 06—30 Oktober 2024-Mollram—Puchberg am Schneeberg – Noch immer Herbstwandern

Etappe: Mollram-Würflach-Klammhütte-Grünbach am Schneeberg-Grünbach Sattel-Puchberg am Schneeberg, reine Gehzeit 05:57Stunden, für 24Kilometer, 588Höhenmeter im Anstieg, 371Höhenmeter im Abstieg, WegNr. 206, 406 leichte Tour

Kurz nach 08:00 Uhr machte ich mich wieder auf den Weg. Es stand eine kürzere Etappe an, und der strahlende Morgen ließ auf einen weiteren schönen Herbsttag schließen. Auf Asphalt ging es durch die Ortschaft Mollram, und am Ende bog der 06er Weg rechts ab und führte mich in den Mollramer Wald. Auf einem schönen Waldweg durchquerte ich den Forst. Am Ende galt es einen kleinen Sturmschaden zu umgehen, und ich gelangte in das Gemeindegebiet von Würflach. Lange ging es entlang der Hauptstraße ins Zentrum von Würflach, wo ich im Gemeindeamt den ersten Stempel des Tages holte.

 

Jetzt war es nicht mehr weit zum Höhepunkt des heutigen Tages, der Johannesbachklamm. Der Johannesbach hatte im Laufe der Zeit eine beeindruckende Schlucht geschaffen. Auf vielen Holzstegen und Brücken ging es durch die Klamm. Die Schutzhütte am Ende der Klamm war leider geschlossen. Mein Niederösterreichisch hatte sich nicht verbessert; es blieb bei „Wir haben geschlossen.“

Nach der Klamm ging es weiter dem Johannesbach entlang bis zur Ansiedlung Greith. Ab Greith führte der 06er Weg entlang der Hauptstraße nach Rosental. Beim dortigen Gemeindeamt, das natürlich geschlossen hatte, verlief der 06er Weg nach links ins Hornungstal. Um den allfälligen Stempel zu bekommen, ging ich weiter ins Zentrum von Grünbach. Dort holte ich mir den nächsten Stempel und gönnte mir eine Pause. Dann versuchte ich über Umwege wieder auf den 06er Weg zu gelangen, was meine Gesamtstrecke wohl um etwa 2 Kilometer verlängerte. Schließlich gelangte ich über den Obersberg auf den Mariazellerweg.

Dann ging es in den Anstieg zum Grünbacher Sattel. Dieser Anstieg war wirklich anstrengend. Zuerst ging es auf Asphalt gerade und steil nach oben. Am Ende einer kleinen Ansiedlung ging es auf einem Forst- und Waldweg weiter, immer gerade und steil nach oben. Am Ende dieses mühevollen Anstiegs kam ich zu einem Bildstock, an dem ich eine wirklich notwendige Pause einlegte. Nun war es nicht mehr weit zum Grünbacher Sattel, den ich auch nach kurzer Zeit erreichte.

 

Weiter ging es ein kurzes Stück links die Hauptstraße entlang, dann wieder links auf einen Feld- und Güterweg, vorbei am Gehöft Grub und weiter am Waldrand in Richtung des kleinen Ortes Pfennigbach. Jetzt war ich zwar im Gemeindegebiet von Puchberg am Schneeberg, musste aber nur noch ein kurzes Stück zur Bahnstation Pfennigbach gehen. Gleich nach der Bahnstation befand sich der Campingplatz des Gasthofes Krumböck, dort stand bereits unser Wohnmobil, und so konnte ich die heutige Etappe abschließen